Opel Autoteile

Rüsselsheim, 1862: Adam Opel gründete die nach ihm benannte Firma und steigt in den Folgejahren zum größten Nähmaschinenexporteur Deutschlands auf. Ursprünglich auf die Produktion der Nähmaschinen fixierten Firma, konnte sich Opel später für die Entwicklung von Fahrräder und Rennräder begeistern, wodurch sich das Unternehmen zu einem der größten Arbeitgeber in der Umgebung entwickelte. Doch auf die Produktion von Autos wurde sich erst nach Opels Tod und im Zuge einer Industriekrise spezialisiert. Mit den Modellen Opel Blitz, dem Opel Kadett und dem Opel Olympia gelang es den Rüsselsheimern sich europaweit durchzusetzen, so dass bereits 1940 ging das millionste Fahrzeug vom Band gehen konnte. In den Folgejahrzehnten konnte Opel mit dem Ascona, dem Rekord und dem Manta weitere Modelle etablieren, die sich schnell durchsetzten und den Konzern zum größten nationalen Autobauer aufstiegen ließen. Neue Werke in Kaiserslautern, Eisenach und Bochum trugen dazu ebenfalls bei. Mit neuen Innovationen und neuen Modellversionen konnte Opel in den 80ern und 90ern auch weiterhin punkten: Sowohl der Kadett-Nachfolger Astra, als auch Geländefahrzeuge wie der Frontera fanden in Europa Anklang, ebenso entwickelte sich der Corsa B zum Kassenschlager und war vier Jahre lang der meistverkaufteste Kleinwagen in Europa. „Wir leben Autos“ ist der inzwischen eingeführte Slogan des Rüsselsheimer Unternehmens – das lässt sich auch anhand der Produktvielfalt und der mittlerweile weiterentwickelten Modellvariationen bestätigen. So sind nicht nur beliebte Modelle wie Astra, Zafira und Corsa in ihrer x-ten Ausführung erhältlich, auch sind alle möglichen Fahrzeugklassen von Kleintransporter, bis hin zu SUV oder Sportwagen abgedeckt. Zuletzt waren auch Kleinstwagen ein großes Thema: So wurden mit dem Opel Adam und dem Opel Karl erstmal etwas hubraumschwächere Kombilimousinen eingeführt.